Vielleicht kennen Sie das von Ihrem letzten Arztbesuch – nach dem Blutdruckmessen wurde Ihnen gesagt, dass der Blutdruck zu hoch oder zu niedrig sei. Was aber hat es damit genau auf sich? Generell wird der Druck des Blutes in den Gefäßen gemessen. Damit unser Körper gut arbeiten kann, sollte sich dieser in bestimmten Bereichen bewegen. Ein optimaler Blutdruckwert bewegt sich rund um 120/80 mm hG. Die erste Zahl steht für den sogenannten systolischen, die zweite für den diastolischen Wert. Die unterschiedlichen Werte sagen aus, in welcher Phase der Herzaktion der Druck gemessen wurde.
Hypertonie – warum ist das gefährlich?
Ab Werten von 140/90 mm hG spricht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) von Hypertonie, die sehr gefährliche Folgen mit sich bringen kann. Dazu gehören beispielsweise ein stark erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Herz-Kreislauferkrankungen. Besonders heimtückisch ist, dass der erhöhte Druck gerade zu Beginn kaum Beschwerden bereitet und damit häufig lange Zeit unerkannt und unbehandelt bleibt, bis es zu schweren Folgeschäden kommen kann. Deswegen ist eine Früherkennung so wichtig.
Bei den meisten Patienten findet sich zwar keine direkte Ursache für die Hypertonie, aber bestimmte Risikofaktoren, die Sie selbst beeinflussen können. Dazu gehören beispielsweise Übergewicht, Rauchen, Diabetes, vermehrter Alkohlkonsum, zu fett- und salzreiche Ernährung, Bewegungsmangel und chronischer Stress. Auch bestimmte Medikamente können Bluthochdruck verursachen.
Wenn Sie Symptome wie leichte Kopfschmerzen, besonders morgens, Schlaflosigkeit, Abgeschlagenheit, Übelkeit, Sehstörungen oder Nasenbluten bemerken, können dies Hinweise auf eine Hypertonie sein.
Hypotonie – der zu niedrige Blutdruck
Als Hypotonie wird ein Blutdruck von unter 100/60 mm hG bezeichnet. Im Gegensatz zur Hypertonie ist ein zu niedriger Blutdruck keine Krankheit, an sich nicht gefährlich und auch nicht behandlungsbedürftig. Es kann jedoch sein, dass Sie unter Schwindel, Kopfschmerzen, kalten Füßen und Händen oder Müdigkeit leiden.
Was kann ich für Sie bei Hyper- oder Hypotonie tun?
Die Naturheilkunde kennt viele Behandlungsansätze, sowohl für zu hohen als auch für zu niedrigen Blutdruck. Insbesondere mit der Akupunktur durfte ich in meiner Praxis bereits sehr gute Erfahrungen machen. Nach einer umfassenden Anamnese besprechen wir gemeinsam, welcher Therapieansatz am besten zu Ihnen passt und wie er sich in Ihren Alltag integrieren lässt. Ganz wichtig ist mir an dieser Stelle auch die Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt, insbesondere wenn Sie bereits blutdrucksenkende Medikamente einnehmen.
Haben Sie noch Fragen? Sprechen Sie mich einfach an, sehr gerne unterstütze Sie in allen Fragen zum Thema Blutdruck.
Meine Heilpraktiker Praxis in Maintal befindet sich nur wenige Minuten von Frankfurt entfernt. Kostenlose Parkplätze im Hof vorhanden.
Ihre Nicole Lerch (Heilpraktikerin)